Bauchgefühl durch Fakten ersetzen ist für uns PR-Experten wie „Butter bei die Fische packen“. Das finden nicht nur wir richtig gut, sondern auch viele Journalisten da draußen. Immer mehr Redaktionen bündeln aktuell ihre Recherchekompetenzen in Datenjournalismus-Teams, die die Thesen und Themen ihrer Kolleg:innen mit den nötigen Fakten verstärken.
Im täglichen Themenpitch geben uns Daten häufig einen wichtigen Vorsprung. Drei kurze Quickwins darüber, wie man/frau diese Sache richtig angeht, flankt an dieser Stelle einmal unser Kollege Dr. Torben Kneisler rüber.
1. Themenrelevanz
🚨 Daten machen aus einem langweiligen Thema per se kein relevantes. Macht also kurz selbstkritisch den Relevanz-Check und schaut über den Tellerrand der eigenen Botschaften: Eröffnet die datenbasierte Berichterstattung meinem Publikum eine Chance? Oder schützt sie vielleicht sogar vor einer Gefahr?
2. Illustration
📈 Daten schreien geradezu danach, optisch attraktiv aufbereitet zu werden. Ist ein Aufwärtstrend erkennbar? Gibt es ein Ranking? Soll eine Hierarchie dargestellt werden? KI-Bilderstellung kann mittlerweile auch super Infografiken. Und wenn nicht, dann helfen gern auch kreative Kolleg:innen oder Freelance-Grafiker:innen.
3. Headline
📰 Daten sind toll. Allerdings nur dann, wenn diese schnell und verständlich in einen Kontext gebracht werden. Investiert also Zeit und Muße in eine schnell zu pitchende Überschrift, die genau das kann.
Wenn diese drei Grundregeln beherzigt werden, dann klappt es auch mit der PR, wie hier gezeigt in einer aktuellen Studie für unseren Kunden MHC Mobility Deutschland Mobility.